Hohentwiel- Publikationen

 

Impressionen

 Die Grabmale auf dem
 Hohentwielfriedhof

Erst vergeht der Mensch, dann das Grab, schließlich der Friedhof. Auf Friedhöfen wird einem die Vergänglichkeit bewusst, insbesondere auf dem Hohentwielfriedhof, der in der Literatur bisher nur wenig Beachtung fand. Wer die Festungsruine Hohentwiel besteigt, erblickt wenige Schritte hinter der Gaststätte linkerhand eine Bruchsteinmauer mit einem Rundbogentor. Dahinter stehen unter hohen Bäummen, zwischen Büschen und Bärlauch wie verwunschen einige verwitterte Grabsteine, die älteren in der Nähe des Eingangsbereichs. Bei vielen sind die Inschrifttafeln verloren gegangen bzw. die eingravierten Schriftzüge vom Zahn der Zeit zerstört. Die meisten Grabsteine sind über hundert Jahre alt und weisen recht unterschiedliche Formen auf. Über die Geschichten, die sich um die Grabsteine und den Hohentwielfriedhof ranken können Sie in der Publikation mehr erfahren.

Die Publikation ist ab Mitte Juni 2016 zu 4,80 €
beim Infozentrum Hohentwiel zu erhalten.

Infozentrum Hohentwiel
Auf dem Hohentwiel 2a
78224 Singen
Telefon: 07731 / 69178
E-Mail schreiben



1100 Jahre Hohentwiel
– Die Chronik
ISBN 978-3-933356-81-9
VK 4,80 €

1100 Jahre Hohentwiel – Die Chronik

Die handliche neue CHRONIK zum HOHENTWIEL kann nicht nur bequem mit auf den Berg genommen werden, sie bringt auch einen wirklich vielschichtigen und dennoch klar verständlichen Überblick über die 1100 Jahre schriftlicher Geschichte des Berges mit der eindrucksvollen Festung. Und mehr noch: die kurze und knappe CHRONIK erfasst auch alle Epochen seit es vor rund 15 Mio. Jahren einen ersten Vulkan an der Stelle des heutigen Hohentwiels gegeben hat!

Diese Geschichte ist in die bekannten Epochen eingeteilt, von der Frühgeschichte, über die Antik, das Mittelalter und die Neuzeit. Um die Ereignisse am Hohentwiel gleich mit allgemein (bekannten) Daten aus der Geschichte der Welt in Beziehung setzen zu können, wurde auch eine kleine „Welt Chronik“ mit aufgenommen. Dies bietet sich beim Hohentwiel ganz besonders an, da er meist in der höchsten Liga der Politik mitgespielt hat. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Mächtigen aus Rom, Alemannien, dem Frankenreich, Habsburg, Württemberg, der Eidgenossenschaft, Frankreich und Schweden um den Hohentwiel bemüht haben – und manchmal dabei auch Blut vergossen wurde.

Und weil es auch nach vielen Seiten Chronik schwer ist, sich das Wichtigste zu merken, liefern die Autoren am Schluss „12 Merksätze“ über den Hohentwiel. „1100 Jahre Hohentwiel – Die Chronik“ – ist deshalb in jeder Hinsicht unvergleichlich und einmalig!



Der Hohentwiel – Berg im Fokus
der Mächte Europas

Erscheinungstermin: 13. Juni 2015
bei MarkOrPlan Agentur & Verlag
Informationen unter
Tel. 07731-977150 oder
info@markorplan.de

Der Berg im Fokus der Mächte Europas

Der Hohentwiel ist nicht wie jeder x-beliebige Berg. Der Hohentwiel ist anders!

Er war nicht irgendein Sitz des Kleinadels – er war Siedlungsplatz, Fluchtburg, Ritterburg, Ganerbenburg, Festung, Helden-Mystik, Roman-Schauplatz, Festspielort und Festival-Arena. Und weil der Hohentwiel so vielschichtig ist, haben in den letzten 15 Jahren über 30 Forscher an seiner Geschichte, seiner Geologie, seiner Ökologie und Ökonomie, seiner Verkehrslage und seiner Kriegs- und Baugeschichte gearbeitet. Am Hohentwiel waren Könige und Kaiser, um große Politik zu machen: bereits die ersten zwei deutschen Könige, Konrad und Heinrich, stellten vor 1100 Jahren die Weichen für das heutige Land Baden-Württemberg und für die Industrialisierung von Singen seit 1895. Die Kaiser Otto III. und Heinrich II. waren um 1000 hier und verlegten das 1. St. Georgs-Kloster des Westens vom Hohentwiel nach Stein am Rhein. Der habsburgisch-katholische Kaiser schickte im 30-jährigen Krieg fünf Mal  Belagerungstruppen gegen die evangelische Festung, die Konrad Widerholt heldenhaft verteidigte.

Der spätere Kaiser Napoleon Bonaparte befahl persönlich die Zerstörung der „Rheinfestung“ Hohentwiel im Jahre 1800. Zur Ruine kam 1906 nochmals ein regierender Kaiser, Wilhelm II. Ihm wurde die neue Festspielhalle präsentiert, die Singen zu einer großen Festspielstadt machen sollte ... Denkt man daran, dass die Stadt seit 1975 Miles Davis, Deep Purple, Nena, Raemonn, Ray Charles und viele andere zum Hohentwielfestival holte, hat sich das sogar bewahrheitet! Der Hohentwiel ist besonders.

Dies zeigen seine Vulkangeschichte (der heutige Hohentwiel ist bereits der 2. Berg an dieser Stelle!), seine Frühgeschichte (die ersten Bauern in Baden-Württemberg siedelten hier!), seine Fauna und Flora und das Ringen um ihn durch europäische Mächte wie Habsburg, Schweden, Württemberg und Frankreich. Dies alles und viele schöne Bilder bringt das neue Buch – erstmals ganz in Farbe!


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