Neue Leitung für die städtischen Bibliotheken zum nächstmöglichen Zeitpunkt gesucht
Bei der Großen Kreisstadt Singen ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Leiter der städtischen Bibliotheken (m/w/d) zu besetzen.
Die städtischen Bibliotheken bestehen aus der Stadtbibliothek und der wissenschaftlichen Regionalbibliothek sowie 6 Zweigstellen.
Sie haben mit ihrem kundenorientierten Medien- (75.000 ME Stadtbücherei, 75.000 ME Hegau-Bibliothek) und Veranstaltungsangebot einen hohen Stellenwert in der städtischen Kultur- und Bildungslandschaft.
Profis treffen auf Amateure
Carlton Bunce und Josef Vossenkuhl steigen in die „Der Sturm“ - Proben ein
Carlton Bunce, Bild: Richard Brewis
Dieser Moment wurde von den fünf Amateuren der Theaterproduktion „Der Sturm“ von Susanne Breyer sehnsüchtig erwartet: Die beiden Profi-Schauspieler Carlton Bunce und Josef Vossenkuhl sind in Singen eingetroffen und haben sofort mit den Proben begonnen. Endlich ist die Besetzung komplett. Das schwierige Üben ohne die beiden Profis hat sich gelohnt – beide können sich in das solide Spiel-Gerüst der Amateure einarbeiten. Angesichts der unbeständigen Wetterlage hat die Stadt Singen beschlossen, die sechs Aufführungen in den Walburgissaal der Jugendmusikschule zu verlegen. „Das ist schade, denn ich mochte die Atmosphäre unter dem Konzertsegel sehr“, meint Regisseurin Susanne Breyer. Andererseits sind ihr die Vorteile der Indoor-Aufführungen natürlich bewusst: Schauspieler und Publikum sind im Warmen und Trockenen und das Bühnenbild und die Technik müssen nicht für jede Probe und Aufführung auf- und wieder abgebaut werden. Diese momentane Phase ist für die Beteiligten die intensivste Zusammenarbeit, auf die sich alle freuen.
Das Projekt „Der Sturm“ wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR und dem Landkreis Konstanz gefördert.
Weitere Informationen:
Ort der Aufführungen: Walburgissaal, Schlachthausstr. 11, 78224 Singen
Aufführungszeiten:16., 17., 19. September und 24.,25. und 26. September, jeweils um 20.30 Uhr (Einlass: ab 19.30 Uhr)
Dauer: ca. 60 Minuten (ohne Pause)
Eintritt: 15 Euro, ermäßigt: 12 Euro (Schüler, Studenten und Schwerbehinderte)
Kartenvorverkauf: Tourist Info in der Marktpassage, Tel.: 07731 85 262 oder bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen. Zum Kartenvorverkauf
Betreiberinnen für das Theater „Die Färbe“ und die Ballettschule in Singen gefunden
Der Gemeinderat der Stadt Singen hat in seiner Sitzung am 23. März 2021 den langfristigen Pachtverträgen für das Theater „Die Färbe“ und für die Ballettschule in Singen zugestimmt.

Cornelia Hentschel, Fototgraf: Eric Bührer
Für den Betrieb des Theaters „Die Färbe“ hat die Stadt Singen in den letzten Monaten ein bundesweites Ausschreibungs- und Bewerbungsverfahren durchgeführt. Begleitet wurde das Verfahren von dem Beratungsunternehmen KULTUREXPERTEN GmbH unter der Federführung von Prof. Dr. Oliver Scheytt. Nach mehreren Bewerbungsgesprächen und Vorstellung im Gemeinderat haben das Theaterkonzept und die Zukunftsplanungen von Cornelia Hentschel das Gremium überzeugt, so dass sich die Stadt Singen für sie als langfristige Pächterin für das Theater entschieden hat. Der Pachtvertrag wird bis 31. Dezember 2027 abgeschlossen. Der Verlängerung der Zuschussvereinbarung zwischen der Stadt Singen und dem Theater wurde bis 2023 zugestimmt. Die Laufzeit der Zuschussvereinbarung wurde den Laufzeiten der Vereinbarungen mit anderen freien Kulturträgern angepasst.

Ines Kuhlicke, Fotografin: Ursula Zimmermann
Cornelia Hentschel hat als ehemalige Dramaturgin bereits im Oktober 2020 die Theater „Die Färbe“ gGmbH von den Gründern Peter Simon und Milly van Lit übernommen.
Die Ballettschule wurde ebenfalls im Oktober 2020 von Milly van Lit an Ines Kuhlicke übergeben. Dies wird nun mit einem Pachtvertrag bis zunächst 31. Dezember 2027 fortgeführt.
Nachrichten der städtischen Kultureinrichtungen
Hier erfahren Sie das Aktuellste von der Stadthalle Singen, den städtischen Bibliotheken, dem Kunstmuseum, dem Hegau-Museum, der Jugendmusikschule und des Stadtarchivs und erhalten Informationen über ihr reichhaltiges kulturelles Angebot.