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Armenian Piano Trio

Sa 06.04.2024 , 19:30
Wo
Walburgissaal auf der Musikinsel
Schlachthausstraße 1178224 Singen (Hohentwiel)
Veranstalter
Kulturbüro Singen
Tel. +49 (0)7731 85-262 oder -504
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Vorverkauf ab 3. Juli 2023
Aboservice & Ticketing, Stadthalle / Tourist Information, Marktpassage
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ARMENIAN PIANO TRIO

David Horoutunian, Violine
Mikayel Hakhnazaryan, Violoncello
Sofya Melikyan, Klavier

Johannes Brahms (1833-1897): Klaviertrio Nr.3 c-Moll, op. 101
Arno Harutyuni Babadjanian (1921-1983): Klaviertrio fis-moll (1952)
Johannes Brahms (1833-1897): Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8

Das armenische Trio hat so viel Geschick, um selbst in hohen melodischen Wendungen nie abzurutschen, es meistert eine Lawine von Noten mit Bravour und Feingefühl und, nicht weniger wichtig, zeigt eine atemberaubende Schärfe im flammenden dunklen Scherzo. Diese Aufnahme ist eine große Freude...". (Wiener Zeitung, 18.01.2022)

Drei armenische Musiker, die sich seit ihrer Kindheit kennen, erfüllen sich einen gemeinsamen Traum, indem sie sich zu einem Klaviertrio zusammengeschlossen haben. Sie vereint der große Wunsch, das Kammermusikrepertoire zusammen zu erforschen und zu erweitern sowie gegenseitiger Respekt und Freundschaft.

 Nachdem sie ihr Heimatland verlassen haben, um an renommierten internationalen Ausbildungsstätten wie New York, Paris, London und Basel zu studieren, haben alle drei sich in verschiedenen Ländern als Solisten und Kammermusiker etabliert.

 

Die Pianistin Sofya Melikyan, tritt als Solistin mit verschiedenen europäischen Orchestern auf und hat sich insbesondere in Spanien ein treues Publikum aufgebaut.

 

Die Aktivitäten des vielseitigen Geigers David Haroutunian, umfassen ein breites Spektrum von klassischer Musik über traditionelle armenische oder lateinamerikanische Musik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Er lebt und arbeitet in Paris.

 

Mikayel Hakhnazaryan, Cellist des renommierten Kuss Quartetts ist als Kammermusiker in Berlin zuhause. Die drei Musiker sind in den größten Konzertsälen der Welt aufgetreten, darunter die Carnegie Hall in New York, die Wigmore Hall in London, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris und die Berliner Philharmonie, mit Partnern wie Mischa Maïsky, Elisabeth Leonskaja, Kim Kashkashian, Paul Meyer, David Geringas, Paul Badura-Skoda u.a..

Obwohl man vielleicht erwarten würde, dass sich ihre gemeinsame Reise mit den großen Trio-Werken armenischer Komponisten eröffnet, beschlossen sie, mit Johannes Brahms in die reiche Welt der Klaviertrios einzutauchen. Diese Musik berührt das Herz schon in den ersten Noten bei fast allen seiner Werke, sie hat eine starke, magnetische Wirkung auf Zuhörer und Interpreten gleichermaßen. "Dieses Gefühl war für uns notwendig, denn es gab uns noch mehr Selbstvertrauen, und es verstärkte den Wunsch, durch diese unglaubliche Musik unsere eigene Stimme zu finden", sagen die Musiker.

 
Die erste Aufnahme der Trios Nr. 2 und 3 von Johannes Brahms, die der Anfang einer Reihe von Aufnahmen von Brahms' Kammermusikwerken sein soll, wurde 2021 veröffentlicht. Das Album wurde von der Kritik sowohl in Frankreich, Deutschland, Spanien als auch in anderen europäischen Ländern gefeiert. Bei France Musique wurde es als "Disque du jour" (CD des Tages) präsentiert.


 



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