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WissensWert-Vortrag: Hügelgrab und Zangentor: Das spätkeltische Oppidum Heidengraben

Mi 08.05.2024 , 20:00
Wo
Stadthalle
Hohgarten 478224 Singen (Hohentwiel)
Veranstalter
Hegau-Geschichtsverein; Archäologisches Hegau-Museum Singen; Amt für Geschichte und Kultur des Landk
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Mit einer Gesamtfläche von knapp 18 km2 ist der Heidengraben bei Grabenstetten die größte befestigte Siedlung der keltischen Zeit auf dem europäischen Festland. Aufgrund seiner verkehrsgeografisch und territorial dominierenden Lage war der Heidengraben um 100 vor Christus ein bedeutendes Wirtschafts- und Handelszentrum, das große Teile Ost- und Westeuropas verband und weitreichende Kontakte bis in den Mittelmeerraum besaß. Seine Größe und Monumentalität, aber auch seine Sakral- und Ritualstrukturen, sind bislang einmalig im gesamten keltischen Kulturraum.

Im Rahmen gemeinsamer Feldforschungen der Universität Tübingen und des Landesamts für Denkmalpflege konnten in den vergangenen Jahren vielfältige neue Erkenntnisse zu Besiedlungsgeschichte und Bedeutung dieses außergewöhnlichen Großdenkmals gewonnen werden.



Bild: Luftbild der Berghalbinsel auf der Uracher Alb, die das riesige keltische Oppidum „Heidengraben“ einnimmt.

Foto: O. Braasch/Landshut, © Landesamt für Denkmalpflege



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